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Am Nikolaustag nahmen Mitglieder der Junge Union Hilden an einer der Hildener CDU-Fraktion organisierten Veranstaltung mit MdEP Herbert Reul teil. Im Zeichen des Flüchtlingsproblemes klärte dieser viele strittige Punkte der letzten Monate auf. Ersichtlich war dabei wieder, dass man um eine europäische Lösung nicht umhin kommt und dafür auch alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union einbinden muss.

Im Zentrum von Herbert Reuls Ausführungen standen die Zusammenarbeit mit europäischen Mitgliedstaaten, sowie europäischen Partnern, die Verhandlungen mit der Türkei, als auch die Kooperation mit Russland. Auch ging der Europaabgeordnete auf die spezielle Stellung Saudi-Arabiens in der Region ein und diskutierte am Ende seines Vortrages die Arbeit der Frontex, die für die europäische Grenzsicherung zuständig ist.

Refugee_ReulMit dabei war auch unser JU-Vorsitzende und Mitglied der Hildener CDU-Ratsfraktion Michael Wegmann, der in der anschließenden Fragestunde Herrn Reul auf die stattgefundenen Waffenexporte in den afrikanischen Raum ansprach und dies scharf verurteilte: „Waffenexporte in einen Krisenherd müssen immer stark überwacht werden. Allerdings kann man nie sichergehen, dass diese am Ende vielleicht sogar in den falschen Händen landen. Die Europäische Union muss sich in dieser Frage klar positionieren und den Schutz der Gesellschaften in den betroffenen Ländern nicht aus wirtschaftlichen Gründen weiter gefährden!“, so Wegmann. Diesem stimmte MdEP Herbert Reul zu.  

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